Borkenkäfer richtet immer mehr Schäden an
Enzkreis
Nur wer den Befall rechtzeitig entdeckt, hat eine Chance, Herr der Situation zu bleiben. Hohe Temperaturen von Februar bis April lassen den Borkenkäfer früh ausschwärmen. Die Waldarbeiter sind deshalb im Dauerstress. Lage ist im Enzkreis noch vergleichsweise gut unter Kontrolle.

Ein Hoffnungsschimmer für Waldbesitzer: Eine frische Pflanzfläche nach einem Borkenkäferbefall. Foto: Enzkreis, M. Gerster
Enzkreis. Nicht alles, was im Wald summt und brummt, ist Anlass zur Freude für Waldbesitzer, Försterinnen und Förster. Martin Hemme, der das Forstrevier im Bereich Birkenfeld/Engelsbrand leitet, kann das nur bestätigen: „Die im April häufig sehr hohen Temperaturen haben in Kombination mit den ebenfalls überdurchschnittlich warmen Monaten Februar und März in diesem Jahr zu einem sehr frühen Schwärmstart der Borkenkäfer geführt.“ Auch die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) berichtet bereits von einem Schwärmstart-Rekord.
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