Betriebe sehen die Politik in der Pflicht

Enzkreis

Die regionale Handwerkskammer zieht Bilanz des Jahres 2023. Die Einschätzungen fallen gemischt aus. Auch für das laufende Jahr beurteilen unterschiedliche Branchen die Lage differenziert. Eine Postkartenaktion soll die Entscheidungsträger in Berlin auf aktuelle Anliegen hinweisen.

Blick zurück und nach vorn: Hauptgeschäftsführer Walter Bantleon, Präsident Joachim Wohlfeil und Wirtschaftsförderer Frank Schmidt (v.li.). Foto: Peche

Blick zurück und nach vorn: Hauptgeschäftsführer Walter Bantleon, Präsident Joachim Wohlfeil und Wirtschaftsförderer Frank Schmidt (v.li.). Foto: Peche

Pforzheim. Das Handwerk ist gut gestimmt für das Jahr 2024, stellte Handwerkskammerpräsident Joachim Wohlfeil bei der Jahrespressekonferenz der Kammer heraus. Wenngleich das Handwerk auch zahlreiche Verbesserungen von der Politik wünscht: Mit einer Postkartenaktion fordern die Handwerkskammern bundesweit ihre Mitgliedsbetriebe auf, ihre Anliegen an das Bundeskanzleramt zu richten. Etwa wegen hoher Steuerbelastung oder nötigem Bürokratieabbau. Dies, obwohl über alle Gewerke hinweg die Geschäftslage der Betriebe im vorigen Jahr etwa zu 60 Prozent mit „gut“ bezeichnet wurde. Allerdings nahm zum Jahresende hin die Zahl der Skeptiker zu, die eher von schlechter Lage sprachen.

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