Beschäftigte sollen profitieren

Enzkreis

Geschäft mit Blumen und Pflanzen boomt. IG BAU kritisiert Niedriglöhne in der Floristik.

Schöner Beruf, aber schlecht bezahlt: Beschäftigte in der Floristik arbeiten meist zu Niedriglöhnen, kritisiert die IG BAU - und ruft die Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen auf. Foto: privat

Schöner Beruf, aber schlecht bezahlt: Beschäftigte in der Floristik arbeiten meist zu Niedriglöhnen, kritisiert die IG BAU - und ruft die Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen auf. Foto: privat

Enzkreis (pm). Gartenmärkte und Blumengeschäfte erleben in der Pandemie einen Ansturm. Doch wer Sträuße bindet und Pflanzen pflegt, arbeitet im Enzkreis meist zu Niedriglöhnen. „In der Floristik liegt der Stundenlohn für gelernte Kräfte gerade einmal bei 11,27 Euro pro Stunde. Von solchen Einkommen lässt sich kaum leben“, kritisiert Wolfgang Kreis, Bezirksvorsitzender der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Nordbaden, in einer Pressemitteilung. Der Gewerkschafter fordert für die Beschäftigten deutlich mehr Geld. In der Branche arbeiteten überwiegend Frauen, für die die geringe Bezahlung zum Armutsrisiko werde. Nach Angaben der Arbeitsagentur zählt die Floristik im Enzkreis rund 80 Beschäftigte.

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