Beitritt zu KVV als mögliche Lösung

Enzkreis

Debatte um Zukunft des VPE.

Enzkreis. Sehr grundsätzliche Fragen stellt sich der Enzkreis in Bezug auf die Zukunft des Verkehrsverbunds Pforzheim-Enzkreis (VPE), zumal das Land größere Strukturen anstrebt und die Bildung leistungsfähigerer Einheiten unterstützen möchte. Der Umwelt- und Verkehrsausschuss des Kreistags hat sich am Donnerstag auf den Weg in eine, wie mehrfach betont wurde, „ergebnisoffene Diskussion“ begeben. Angesichts der Nutzungszahlen könne es nur eine gemeinsame Lösung mit der Stadt Pforzheim geben, sagte Landrat Bastian Rosenau. Klar sei auch, dass der Kreis für eine Weiterentwicklung der Verbundstruktur eine Expertise von dritter Seite benötige. Nun solle in einem ersten Schritt die Verwaltung damit beauftragt werden, gemeinsam mit der Stadt Pforzheim eine solche Untersuchung in Auftrag zu geben, die vorrangig die tariflichen, verkehrlichen, verbundorganisatorischen und finanziellen Auswirkungen eines Beitritts in den Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) sowie parallel eine Weiterentwicklung des VPE prüfen soll. Ohne Vorfestlegung soll die Verwaltung auch bereits in Verhandlungen mit dem KVV treten, um Bedingungen eines Beitritts zu erörtern.

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