Baukosten für das Klinikum verdoppeln sich

Stuttgart

Die gestiegenen Preise schlagen massiv auf die letzten Bauabschnitte am Katharinenhospital durch. Aber auch die Demografie spielt eine Rolle.

Bleibt bis zum Jahr 2033 eine Großbaustelle: das Katharinenhospital in der Stadtmitte.

Bleibt bis zum Jahr 2033 eine Großbaustelle: das Katharinenhospital in der Stadtmitte.

(Foto: Lichtgut/Leif Piechowski)

Stuttgart - Die zwei letzten Neubauabschnitte des Klinikums der Landeshauptstadt am Standort Katharinenhospital (KH) verteuern sich massiv. Gegenüber der Berechnung aus dem Juli 2020 steigen die Kosten um mehr als 100 Prozent. Der Verwaltungsrat des Klinikums hat nun in nicht öffentlicher Sitzung die weitere Planung und den Bau des ersten von zwei Abschnitten an den Generalübernehmer Gustav Epple/Salvia dem Vernehmen nach einstimmig gebilligt. Vorangegangen war eine europaweite Ausschreibung. Für den ersten Bauabschnitt werden maximal 239 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Vorbereitende Arbeiten laufen seit Monaten, der Neubau soll Anfang 2026 gestartet werden. Das Projekt „schreitet seit Jahren erfolgreich voran“, so die Botschaft an den Verwaltungsrat.

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