„Aus sieben Metern ist es schwieriger als aus 40“

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Dirk Prediger vom 1. CfR Pforzheim trifft an der ZDF-Torwand nur mit dem ersten von sechs Schüssen

Mainz. Die angekündigten drei Treffer sind es nicht geworden für Dirk Prediger. Der Spielmacher des Fußball-Oberligisten 1.CfR Pforzheim versenkte am Samstagabend im Aktuellen Sportstudio des ZDF nur einen Schuss in der Torwand und zog damit den Kürzeren gegen Manuel Gräfe. Der FIFA-Schiedsrichter bewies mit zwei Treffern, dass er nicht nur mit der Pfeife, sondern auch mit dem Ball umgehen kann. „Ich spiele mindestens zweimal pro Woche selbst Fußball“, verriet Gräfe. Auf einen Treffer kam genauso wie Prediger der Manager des FC Sankt Pauli, Andreas Rettig, der ebenfalls zu Gast in der Sendung war.

Erstellt: 21.12.2015, 00:00 Uhr

„Aus sieben Metern ist es schwieriger als aus 40“ — Mit voller Wucht: Dirk Predigers Schüsse auf das obere Loch verfehlen ihr Ziel knapp (großes Bild). Rechts unten das spätere Endergebnis des Dreikampfes beim Aktuellen Sportstudio des ZDF.(Bildschirmkopien)

Bei seinen drei Versuchen rechts unten verließ sich Dirk Prediger noch auf sein Ballgefühl und setzte gleich den ersten Schuss platziert ins Ziel. Die nächsten beiden Bälle hopsten links, dann rechts neben das Loch. Als er dann auf das Loch links oben zielte, holte Dirk Prediger die rechte Klebe raus. Der erste Schuss knallte etwas zu tief gegen die Wand, denn zweiten setzte Prediger mit so viel Wucht knapp rechts neben das Loch, dass sogar sein Mikrofon-Sender aus der hinteren Hosentasche plumpste. Der letzte Schuss traf die Torwand dann links unterhalb des anvisierten Lochs und bestätigte Predigers eingangs getroffene Aussage: „Manchmal ist es schwieriger aus sieben Metern als aus 40.“ Denn sein Tor zum 3:1-Sieg des CfR beim SSV Reutlingen, weswegen ihn die Jury für das ZDF-Torwandschießen ausgewählt hatte, hatte er eine Woche zuvor vom Mittelkreis aus erzielt.