Amt fehlt Personal für zusätzlichen Ansturm

Enzkreis

Enzkreis. Es sei, wie das Landratsamt selbst in einer Mitteilung einräumt, „ein Personalengpass zum denkbar ungünstigsten Moment“. Im Amt für Migration und Flüchtlinge fehle es in einer Phase, in der zusätzlich zu den sonstigen Aufgaben rund 1400 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zu versorgen seien, an ausreichenden Beschäftigten vor allem in der Leistungsabteilung. Die Zahl der dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, heißt es auf Nachfrage, könne trotz der Unterstützung aus anderen Abteilungen des Landratsamts mit der Antragsflut nicht mehr mithalten. Deshalb müssten Kundinnen und Kunden zurzeit einen Termin vereinbaren, ehe sie ins Amt kommen könnten. „Offene Sprechzeiten“ könnten vorerst nicht angeboten werden. Betroffen sind laut Mitteilung alle Bereiche des Amtes, also neben der Leistungsabteilung, die beispielsweise im Februar für rund 800 Personen Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz gewährt hatte und nun mit enorm gestiegenen Fallzahlen zu kämpfen hat, auch die Fachbereiche Asyl und Einbürgerungen sowie die Ausländerbehörde.

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