28 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine geliefert

Enzkreis

Drei voll bepackte Lastwagen aus der Region mit Sachspenden sind diese Woche schon im Krisengebiet angekommen, weitere sollen folgen. Organisiert werden sie von einem Netzwerk um den CDU-Kreisverband, die deutsch-rumänische und die deutsch-ungarische Gesellschaft.

Frank Wewoda

Erstellt: 12.03.2022, 14:00 Uhr

Ganz links oben Rutronik-CEO Thomas Rudel, vor ihm der ungarische Generalkonsul Dr. András Izsák, rechts davon Marcus Mürle, Gabriele Weber (Caritas Pforzheim, Mitte), Dr. Oana Krichbaum und die Pforzheimer Tanz-Weltmeister Khrystyna Moshenska und Marius-Andrei Balan (oberhalb des Plakats), vorne rechts Philippe A. Singer (CDU-Kreisverband) und daneben Dora Bettinger-Bognar. Foto: Wewoda

Enzkreis/Pforzheim. „28 Tonnen an Sach- und Lebensmittelspenden“ aus Pforzheim und dem Enzkreis hat Marcus Mürle verzeichnet, die in drei Lastwagen in dieser Woche schon in der West-Ukraine angekommen sind. Unternehmer Mürle, der das mobile Test- und Impfzentrum auf dem Pforzheimer Messplatz betreibt, habe am Montag vor einer Woche die Idee gehabt, und der CDU-Kreisverband Pforzheim/Enzkreis dann sofort beschlossen, sie in die Tat umzusetzen, unter anderem mit Hilfe der Caritas Pforzheim, wie Philippe A. Singer am Freitag bei einer Pressekonferenz auf dem Rutronik-Firmengelände in Ispringen berichtet. „Nicht lange gefragt, sondern gemacht“, beschreibt der digital zugeschaltete CDU-Kreisverbandsvorsitzende Gunther Krichbaum das Motto. Von „schockierenden und herzzerreißenden Bildern aus der Ukraine“ und „Kriegsverbrechen“ spricht Krichbaum im Zusammenhang mit Angriffen auf die Zivilbevölkerung.