„Wichtiger als Geschenke ist die Zuwendung“

Nachgefragt

„Wichtiger als Geschenke ist die Zuwendung“

Alle freuen sich auf ein besinnliches Weihnachtsfest. Die Realität sieht oft anders aus. Die Psychologin und Familientherapeutin Kristin Kipfer von der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Enzkreises gibt Tipps, wie man mit Erwartungsdruck und Stress umgehen sollte.

Schenken bedeutet Beziehungen zu erhalten und zu stärken. Je älter das Kind wird, umso mehr äußert es von selbst seine Wünsche, und die Eltern dürfen darüber entscheiden, welcher Wunsch es verpackt bis unter den Weihnachtsbaum schafft. Wichtiger als Geschenke ist die emotionale Zuwendung der Eltern. Kinder und Jugendliche möchten sich vor allem gesehen und verstanden fühlen. Auch wie das Kind den Wunsch äußert, hilft den Eltern schon zu verstehen, ob es ein Herzenswunsch ist oder nur so ein „auch haben wollen“. Jugendliche haben oft spezifische Gründe, warum sie ausgerechnet das eine oder andere Produkt haben möchten. Handelt es sich um teure Geschenke, dann darf auch in der Verwandtschaft gesammelt werden.

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