„Wir wissen genau, wofür wir kämpfen“

Mühlacker

Alona Mazigwa aus Dürrmenz wagt eine Stippvisite: Sie reist für rund 30 Stunden in die Ukraine, um in Lwiw ihre eigenen Erfahrungen mit dem Krieg zu machen und zu spüren, wie es ihren Landsleuten geht. Ostern will sie länger „nach Hause“ fahren – am liebsten ohne Raketenalarm.

 Menschen versammeln sich zur Beisetzung von gefallenen Soldaten, die für ihren Mut und Kampfgeist als Helden verehrt werden.

Menschen versammeln sich zur Beisetzung von gefallenen Soldaten, die für ihren Mut und Kampfgeist als Helden verehrt werden.

Mühlacker/Lwiw. Ein Foto von einem Hotelflur, ein weiteres von einem Abendessen – doch was Alona Mazigwa zeigt, sind keineswegs normale Urlaubsimpressionen. Denn die junge Frau, die mit ihrer Familie in Dürrmenz lebt, war „zwischen den Jahren“ in der Ukraine, um sich selbst einen Eindruck von ihrem Heimatland zu machen, das seit Frühjahr 2022 unter den Folgen des russischen Angriffskriegs leidet. „Ich muss das tun“, hatte sie schon im Vorfeld ihrer kurzen Reise gesagt. „Ich muss es spüren.“

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