„Wir rechnen mit typischen Verletzungen“
Mühlacker
Mühlacker. Der Jahreswechsel ist eine Zeit, in der in den Notaufnahmen der Kliniken viel los ist. Auf die Verletzungsgefahr im Zusammenhang mit Böllern, besonders mit illegalen Feuerwerkskörpern, hatte zuletzt das Polizeipräsidium Pforzheim hingewiesen. Aus dem Ruder laufen kann das Zünden von Knallkörpern besonders in der Silvesternacht, wenn Alkohol im Spiel ist. Von den Folgen berichten Chirurgen alle Jahre wieder. Auch im Mühlacker Krankenhaus trifft man deshalb entsprechende Vorbereitungen. Auf Nachfrage teilt Alexander Tsongas, Sprecher der RKH Gesundheit, zu der das Krankenhaus Mühlacker gehört, mit: „Die RKH Enzkreis-Kliniken sind auf die Silvesternacht gut vorbereitet. Aufgrund langjähriger Erfahrung wird die Notaufnahme personell so besetzt, dass Patientinnen und Patienten jederzeit sicher und zeitnah versorgt werden können.“ Wie in den vergangenen Jahren rechnet das Team um Dr. Holger Kugel, Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme, in der Silvesternacht zum einen mit „typischen Verletzungen wie leichten Verbrennungen, Schnitt- oder Platzwunden sowie Brüchen, zum anderen mit Beschwerden im Zusammenhang mit Alkoholkonsum, Magen-Darm-Erkrankungen oder Kreislaufproblemen“. Das Personal und die Abläufe in der Notaufnahme seien auf diese Situationen eingestellt, so Tsongas. „Bei Bedarf kann kurzfristig zusätzliches Personal hinzugezogen werden, so dass auch bei einem erhöhten Patientenaufkommen eine verlässliche medizinische Versorgung gewährleistet ist.“ md
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