Winzer arbeiten im Schatten der Wand
Mühlacker
Der Mühlhäuser Karl-Georg Kärcher, der mit seiner Familie die Gaststätte „Zur Rose“ betreibt, bewirtschaftet den Weinberg unterhalb der Felswand, aus der größere Brocken herausgebrochen sind. Schäden halten sich in Grenzen. Stadt wartet noch auf Resultat der Kontrolle.
Karl-Georg Kärcher in seinem Weinberg am Fuß der Wand, in dem mächtige Brocken gelandet sind. Fotos: Fotomoment
Mühlacker-Mühlhausen. Während sich die Stadt Mühlacker als Eigentümer mit Haftungsfragen befassen muss und für Dienstag einen Sachverständigen mit der Begutachtung der Lage beauftragt hatte, geben sich jene, die im Schatten der Felswände über dem Enztal ihre Weinberge bewirtschaften, auch nach dem Felssturz in der Nacht auf Montag gelassen. „Es gibt ein Lebensrisiko“, stellt der örtliche Winzer Karl-Georg Kärcher als direkter Unterlieger der betroffenen Wand fest. Die Schäden in seinem Weinberg, berichtet er, hielten sich nach seiner ersten Einschätzung ebenfalls in Grenzen, auch wenn teils tonnenschwere Brocken zwischen den Trollinger-Reben gelandet und vor allem die oberen Zeilen in Mitleidenschaft gezogen worden seien.
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