Wahlkämpfer wollen ihr Fairplay beibehalten

Mühlacker. Am Morgen nach dem ersten Wahlgang um die Nachfolge des scheidenden Rathauschefs Frank Schneider zeigt sich, wie unterschiedlich die Perspektiven der verbliebenen beiden Kandidaten sind: Stephan Retter spricht von „einem tollen Abstand“, während sich Paul Renner darüber freut, dass es an der Spitze „so eng“ zugehe. Wie berichtet, konnte Retter im ersten Durchgang der Mühlacker OB-Wahl 2957 Stimmen (31,89 Prozent) auf sich vereinen, während Renner mit 2489 Stimmen (26,84 Prozent) auf Rang zwei landete. Für beide geht damit der Wahlkampf bis zum zweiten und entscheidenden Urnengang am Sonntag, 9. November, in die Verlängerung.