Vor den Kopf gestoßen

Mühlacker

Die Diskussion um die Strategie des Regierungspräsidiums im Naturschutzgebiet im Enztal in Mühlhausen dauert an. Jetzt gibt es neuen Ärger um das Engagement des Albvereins.

Baumpflanzung auf dem Grundstück in den Felsengärten in Mühlhausen im Jahr 2014 mit Vertretern von Stadt und Kreis und dem 2017 verstorbenen langjährigen Albvereinsvorsitzenden Hermann Gommel (3. v. re.) sowie weiteren Mitstreitern aus dem Verein. Foto: Archiv

Baumpflanzung auf dem Grundstück in den Felsengärten in Mühlhausen im Jahr 2014 mit Vertretern von Stadt und Kreis und dem 2017 verstorbenen langjährigen Albvereinsvorsitzenden Hermann Gommel (3. v. re.) sowie weiteren Mitstreitern aus dem Verein. Foto: Archiv

Mühlacker-Mühlhausen. In einer ersten Episode hatte die Tatsache, dass die Landesbehörde Gebrauch von ihrem Vorkaufsrecht gemacht und dadurch sozusagen private Interessenten aus dem Ort ausgebootet hatte, einigen Ärger verursacht. Wie berichtet, hat das Regierungspräsidium, das nach eigenem Bekunden durch den gezielten Erwerb von Flächen eine dauerhafte fachgerechte Pflege von Grundstücken im Naturschutzgebiet gewährleisten will, der betreffenden Familie – als eine Art Friedensangebot – eine kostenlose Pacht angeboten.

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