Von den Tücken des Ticketkaufs

Mühlacker

Die Politik predigt den Umstieg auf Bus und Bahn, doch für eine Mobilitätswende muss gerade der ÖPNV weiter gestärkt werden. Die Landesregierung hat dazu eine Offensive angekündigt. Die wird wenig nützen, wenn schon der Ticketkauf eine Hürde darstellt.

Flexpreis, Regio-X-Ticket, Verbindungsnachweis? Wer als Gelegenheitsfahrer eine etwas anspruchsvollere Fahrt mit der Bahn unternehmen will, dürfte am Ende oft eine überteuerte Fahrkarte in den Händen halten. Es ist unwahrscheinlich, dass Schulungen am Ticketautomaten, wie sie Marliese Sattler anbietet, schon bald aus der Mode kommen. Foto: Fotomoment

Flexpreis, Regio-X-Ticket, Verbindungsnachweis? Wer als Gelegenheitsfahrer eine etwas anspruchsvollere Fahrt mit der Bahn unternehmen will, dürfte am Ende oft eine überteuerte Fahrkarte in den Händen halten. Es ist unwahrscheinlich, dass Schulungen am Ticketautomaten, wie sie Marliese Sattler anbietet, schon bald aus der Mode kommen. Foto: Fotomoment

Mühlacker. Die baden-württembergische Landesregierung will den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) attraktiver machen. Dafür hat sie die „ÖPNV-Strategie 2030“ aufs Gleis gesetzt, die sie kürzlich öffentlichkeitswirksam vorstellte. Dabei sagte Verkehrsminister Winfried Hermann: „Der flächendeckende und massive Ausbau des ÖPNV-Angebots durch spürbare Fahrplan- und Taktverdichtungen ist ein wesentlicher Hebel zur Verdoppelung des ÖPNV.“

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