„Unser Material ist zum Teil besser als Torf“
Mühlacker
Mit der Gründung der „Upcycling Plus“ GmbH haben sich Verantwortliche der Stadtwerke Mühlacker, von Geltz Umwelttechnologie sowie Corthum Nordschwarzwald das große Ziel gesteckt, aktiven Klimaschutz zu betreiben. Gefördert wird das Vorhaben vom Land und von der EU.
Ziehen erfolgreich an einem Strang, um ein vollwertiges Torf-Ersatzprodukt zu entwickeln: Fabian Geltz (v.li.), Roland Jans, Ulrich Geltz, Benedikt Müller und Thomas Gutjahr. Foto: Deeg
Mühlacker. Zwischenziel erreicht: Auf dem Gelände der Biogasanlage in Mühlacker liegt pünktlich zum Ende des ersten Quartals des laufenden Jahres Material, das künftig als vollwertiger Torfersatz für Blumenerde dienen könnte. Mehrere Test-Chargen, deren Gärreste aus unterschiedlichen Biogasanlagen angeliefert worden waren, sollen nun unter Beweis stellen, wie gut sie tatsächlich taugen. „Wir produzieren im Moment für unsere eigene Forschung und für andere Forschungsprojekte“, erklärt Fabian Geltz, Geschäftsführer der UpCycling Plus, im Gespräch mit unserer Zeitung. Mit den bisherigen Ergebnissen ist das „Upcycling Plus“-Team – bestehend aus den Stadtwerken Mühlacker, der Firma Geltz Umwelttechnologie und dem Erden- und Substrathersteller Corthum Nordschwarzwald – mehr als zufrieden. Schon nächstes Jahr solle es erstmals möglich sein, Nachfragen der Industrie bedienen zu können.
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