Stadtverkehr-Debatte kommt in Fahrt
Mühlacker
Gleich mehrere Entscheidungen, um den öffentlichen Personennahverkehr in Mühlacker und den Stadtteilen zu verbessern, wurden vom Verwaltungsausschuss auf den Weg gebracht. Dabei stehen Gespräche mit den Stadtwerken und dem Enzkreis im Mittelpunkt.

Geht es nach einer Mehrheit im Verwaltungsausschuss, soll der Stadtverkehr in Mühlacker bis 21 Uhr ausgedehnt und (vielleicht) wieder an den Enzkreis übergeben werden. Foto: Archiv
Mühlacker. „Die Stadt Mühlacker ist vor etwa 20 Jahren mit dem Anspruch angetreten, den öffentlichen Personennahverkehr deutlich über dem zu verbessern, was der Enzkreis damals angeboten hat“, erläuterte Bürgermeister Winfried Abicht in der Sitzung des Verwaltungsausschusses. Inzwischen, musste er einräumen, habe der Landkreis das Angebot der Stadt ein stückweit eingeholt. Mit Blick auf drei Anträge zur Verbesserung des Nahverkehrs, die im Verwaltungsausschuss debattiert werden sollten, lautete der Vorschlag der Stadtverwaltung: Die Mitglieder des Ausschusses sollen für die Aufnahme von Verhandlungen zwischen Stadtverwaltung, Landratsamt und VPE stimmen, um zu überprüfen, ob und unter welchen Bedingungen der Stadtbusverkehr in die Hände des Enzkreises überführt werden kann. „Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, diese Gespräche aufzunehmen“, verdeutlichte Ulrich Saur, Leiter des Bürger- und Ordnungsamts, denn die aktuellen Verträge mit Stadtwerken und Busunternehmer liefen noch bis 2029. Im Laufe des Jahres 2027 müsste man beginnen, über Fortsetzungen zu sprechen, und zu diesem Zeitpunkt auch schon wissen, welcher Umfang künftig abgedeckt werden soll.
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