Seemann will für ihre Partei erneut punkten

Mühlacker

Stefanie Seemann aus Mühlacker will in ihrem Wahlkreis Enz das Direktmandat für die Grünen bei der Landtagswahl im Frühjahr 2026 verteidigen. Dafür muss sie zunächst nominiert werden. Beim Redaktionsbesuch erklärt die 65-Jährige, warum sie erneut kandidieren möchte.

Zum Spitzenkandidaten der Grünen für die Landtagswahl, Cem Özdemir, sagt Seemann: „Ähnlich wie Kretschmann ist er ein Mensch, der auf andere zugehen und sich einfühlen kann. Er hat das Zeug zum Landesvater.“ Foto: Fotomoment

Zum Spitzenkandidaten der Grünen für die Landtagswahl, Cem Özdemir, sagt Seemann: „Ähnlich wie Kretschmann ist er ein Mensch, der auf andere zugehen und sich einfühlen kann. Er hat das Zeug zum Landesvater.“ Foto: Fotomoment

Mühlacker. Die Landtagsabgeordnete der Grünen kommt standesgemäß mit dem Rad zum Redaktionsgespräch. Vor dem Treffen im Verlagshaus des Mühlacker Tagblatt stand Seemann in Sachen Bundestagswahlkampf an einem Infostand in Lienzingen. Wenn sich bis zur Nominierungsveranstaltung ihrer Partei am 22. März im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim keine weiteren Kandidatinnen oder Kandidaten aus der Deckung wagen, wird sie im Wahlkreis Enz im Herbst erneut auf Wahlkampftour sein und für den Wiedereinzug in den Landtag kämpfen. Warum sie frühzeitig Farbe bekannt hat, erklärt sie folgendermaßen: „Die Zeiten sind für die Partei deutlich schwieriger als vor vier Jahren. Ich möchte dazu beitragen, dass wir das Direktmandat behalten.“ Gerade jetzt, wo den Grünen ein rauer Wind ins Gesicht bläst, sei es wichtig, Verantwortung zu übernehmen. Damit will die 65-Jährige ihrem Kreisverband, von dem sie in den vergangenen Jahren viel Unterstützung bekommen habe, auch etwas zurückgeben.

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