Rosenau: „Der Landkreis steht zu seinen Kliniken“
Mühlacker
Auch die Enzkreis-Kliniken tun sich mit der Finanzplanung für das nächste Jahr angesichts vieler Unwägbarkeiten schwer.

Wegen Personalmangel kann das Krankenhaus Mühlacker nicht alle verfügbaren Betten betreiben. Dies würde jedoch helfen, die finanzielle Bilanz aufzupolieren. Foto: Schramm
Ludwigsburg/Enzkreis/Mühlacker. Über einen Mangel an Herausforderungen kann die Regionale Kliniken-Holding mit Sitz in Ludwigsburg (RKH), zu der unter anderem die Enzkreis-Kliniken mit den Standorten Mühlacker und Neuenbürg gehören, nicht klagen. Erst hatte die Pandemie das Personal des kommunalen Klinikenverbundes an die Grenzen gebracht, dann erfolgte der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, wodurch die Energiekosten explodierten und Lieferketten gestört wurden. Das wirkt sich auf die Beschaffung von Material und Medikamenten aus. Mit Szenarien wie einem möglichen Nuklearschlag und Cyberattacken muss sich die Führungsebene der RKH momentan genauso befassen wie mit alltäglichen Fragen der Krankenhausplanung, die aufgrund weitreichender politischer Reformen erschwert wird.
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