Omikron-Welle setzt den Schulen stark zu
Mühlacker
Rund zehn Prozent der Schüler wurden an der Mühlacker Mörike-Realschule zuletzt positiv getestet, im Enzkreis waren laut Landratsamt „31 Klassen in Absonderung“. Der zusätzliche Aufwand geht an die Substanz. Die Schulen offen zu halten befürworten befragte Rektoren aber.

Vieles läuft beim Schulbetrieb unter Corona-Bedingungen wie hier in Mühlacker routiniert ab, doch immer wieder verursachen kurzfristige neue Regelungen Extra-Aufwand. Foto: Wewoda
Mühlacker/Enzkreis. „In den Kitas und Schulen spielt sich im Moment das Ausbruchs-Hauptgeschehen ab“, sagte Dr. Brigitte Joggerst, Leiterin des Gesundheitsamts des Enzkreises, diese Woche im Landratsamt. „Es sind viele Schulen von kleineren und größeren Ausbrüchen betroffen“, so die Behördenchefin. Die Neun- bis 19-Jährigen seien in der Bevölkerung die Gruppe mit der höchsten Inzidenz bei einem Wert von über 2000. Diese Folgen der um sich greifenden Omikronwelle sorgen zum Beispiel auch an der Mörike-Realschule in Mühlacker mit ihren rund 700 Schülern für eine Ausnahmesituation. Seit 24. Januar hätten über 60 Schüler, also rund zehn Prozent, bei Schnelltests ein positives Ergebnis erhalten, heißt es dort.
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