OB legt nächsten Krisenhaushalt vor

Mühlacker

Die Rücklagen schrumpfen weiter und über neun Millionen Euro müssen als Kredit aufgenommen werden – trotzdem gibt Frank Schneider bei der Einbringung seines letzten Etatentwurfs als Rathauschef die Hoffnung auf bessere Zeiten nicht auf.

Der Etatentwurf 2026 enthält weder eine Rate für den „Schrammel-Steg“ noch finanzielle Mittel für andere Wünsche, sagen Kämmerin Martina Rapp und OB Frank Schneider. Foto: Deeg

Der Etatentwurf 2026 enthält weder eine Rate für den „Schrammel-Steg“ noch finanzielle Mittel für andere Wünsche, sagen Kämmerin Martina Rapp und OB Frank Schneider. Foto: Deeg

Mühlacker. „Heute bringen wir zum letzten Mal in meinem Beisein den Haushaltsplanentwurf für das kommende Jahr ein“, hat Oberbürgermeister Frank Schneider am Montagabend an den Gemeinderat in Mühlacker gerichtet gesagt, „ich hätte mir schon sehr gewünscht, dass dies unter normalen Voraussetzungen hätte stattfinden können.“ Stattdessen, hatte er schon beim Pressegespräch am Nachmittag deutlich gemacht, stehen in dem rund 640 Seiten starken Entwurf nur noch Projekte, die sicherheitsrelevant seien oder bereits begonnen wurden. Vorhaben, für die Fördermittel winken würden, seien im Entwurf nicht mehr berücksichtigt, weil das notwendige Geld für die Kofinanzierung fehle.

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