Neue Facetten eines tragischen Schicksals

Mühlacker

Die in Mühlacker aufgewachsene Marthe Bracher hat das NS-Regime nicht überlebt. Ihr Leben wurde bereits beleuchtet, doch sind, wie die scheidende Stadtarchivarin Dr. Maria Gramlich informiert, inzwischen weitere Erkenntnisse ans Licht gekommen.

Die 1919 geborene Marthe Bracher (Porträtfoto im Buch) gehört zu den Mühlacker NS-Opfern, für die im Stadtgebiet Stolpersteine verlegt worden sind. Stadtarchivarin Dr. Maria Gramlich hat die bisher veröffentlichen biografischen Daten mit neueren Erkenntnissen abgeglichen. Fotos: Becker

Die 1919 geborene Marthe Bracher (Porträtfoto im Buch) gehört zu den Mühlacker NS-Opfern, für die im Stadtgebiet Stolpersteine verlegt worden sind. Stadtarchivarin Dr. Maria Gramlich hat die bisher veröffentlichen biografischen Daten mit neueren Erkenntnissen abgeglichen. Fotos: Becker

Mühlacker. 80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz haben am Montag vor einer Vielzahl von Staatsoberhäuptern und Regierungschefs Überlebende eindringlich davor gewarnt, die Gräuel der Vergangenheit zu vergessen oder zu verharmlosen. Dass unter die Geschehnisse und deren Aufarbeitung niemals ein Schlussstrich gezogen werden darf, zeigt ein Beispiel aus Mühlacker. Auch aus der Stadt unter dem Sender wurden Menschen von den Nationalsozialisten direkt oder indirekt in den Tod getrieben. Und auch Jahrzehnte später sind noch nicht alle Fragen geklärt.

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