Müllaufkommen im Wald ist teils höher

Mühlacker

Der Trend geht hin zu mehr Bewegung an der frischen Luft. Das hat auch Kehrseiten: In Wäldern und an Wanderwegen steigt vielerorts die Menge an Abfall. Diese Entwicklung trifft auf einige Enzkreis-Gemeinden zu, andere beobachten keine Veränderung durch Corona.

Einige Gemeinden berichten in der Corona-Pandemie von einem höheren Müllaufkommen im Wald – hier zu sehen der Hochsitz Nr. 24 bei Dürrmenz. Foto: Filitz

Einige Gemeinden berichten in der Corona-Pandemie von einem höheren Müllaufkommen im Wald – hier zu sehen der Hochsitz Nr. 24 bei Dürrmenz. Foto: Filitz

Mühlacker/Enzkreis. Durch strikte Corona-Regelungen in vielerlei Hinsicht eingeschränkt, zieht es die Menschen verstärkt hinaus in die freie Natur. Das Wandern wird neu entdeckt und boomt. Aber leider habe dieser Trend auch eine Kehrseite, wie der Sprecher des Schwäbischen Albvereins Helmut Mager dem Mühlacker Tagblatt mitteilte. Er habe eine steigende Vermüllung im Wald und auf Wanderwegen beobachtet. Ausflügler entsorgten ihren Abfall unterwegs auf ihrer Tour, anstatt ihn mit nach Hause zu nehmen. Bauhöfe klagten über ständig steigenden Müll, besonders auf Waldspielplätzen und bei Grillhütten. Gerade nach Wochenenden sei dies ein wenig erfreulicher Anblick. Unsere Zeitung wollte es genau wissen und fragte bei Bauämtern in der Region und bei Revierförstern nach.

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