Löwenzahn schmeckt auf Käsebrot
Mühlacker
Ernährungsserie: Kräuterpädagogin Waltraud Pfau wirbt für Gänseblümchen und Co. Sie hat über 70 Wildkräuter in ihrem Garten in Dürrmenz und erfreut sich an dieser Vielfalt.

Waltraud Pfau über 70 Wildkräuter in ihrem Garten in Dürrmenz. Fotos: Deeg
Mühlacker. Gänseblümchen in der Salatsoße oder Löwenzahnblüten auf dem Käsebrot? Während Bärlauch in zahllosen Variationen Einzug in die Küchen gehalten hat, schrecken viele vor anderen Wildkräutern eher zurück. „Dabei ist das die Urform unserer Ernährung“, wirbt Kräuterpädagogin Waltraud Pfau für mehr Mut. Wobei die 66-Jährige auch deutlich betont, dass zwischen Mut und Übermut im Zweifel nur ein schmaler Grat liegt. Natürlich solle man nur Wildkräuter in sein Küchenrepertoire aufnehmen, die man wirklich kennt. „Man kann sein Wissen Kraut für Kraut erweitern“, sagt die Dürrmenzerin, „und erst einmal mit denen anfangen, die einem vertraut sind“. Oft seien das die Klassiker – eben Gänseblümchen, Löwenzahn, Spitzwegerich oder Giersch.
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