Leben in der Demokratie wird als Privileg empfunden

Mühlacker

Ausstellung „(An-)gekommen“ in der Stadtbibliothek zeigt Lebenswege von Menschen, für die Deutschland ihre neue Heimat geworden ist.

Erfahrungen mit einem antidemokratischen System: Der Journalist Abdul Poya (links) berichtet zur Eröffnung der Ausstellung aus seiner alten Heimat Afghanistan. Foto: Stahlfeld

Erfahrungen mit einem antidemokratischen System: Der Journalist Abdul Poya (links) berichtet zur Eröffnung der Ausstellung aus seiner alten Heimat Afghanistan. Foto: Stahlfeld

Mühlacker. Für den afghanischen Journalisten Abdul Poya bedeutet Demokratie die Freiheit des Denkens. Sie müsse geschützt werden, mahnte er bei einer Veranstaltung im Mühlacker Ratssaal, wo der 33-Jährige zur Eröffnung der Wanderausstellung „(An-)gekommen“ über seine persönlichen Erfahrungen in seinem Heimatland sprach. Die Vernissage fand im Rahmen eines MBE-Aktionstages und der „Interkulturellen Woche“ statt, wobei „MBE“ für die „Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte“ des Vereins Miteinanderleben steht. Mit ihrem Aktionstag weise die MBE auf die Bedeutung ihrer Arbeit hin, so die zuständige Mitarbeiterin Sandra Aleksi.

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