Klage der Abtreibungsgegner gegen Stadt Pforzheim heute vor Gericht

Mühlacker

Die Stadt Pforzheim muss sich heute, wegen Corona statt im Gericht im eigenen Rathaus, gegen die Klage einer Abtreibungsgegnerin verteidigen, die mit ihrer Gruppe vor der Pro-Familia-Beratungsstelle „Mahnwachen“ organisierte. Die Verwaltung untersagte dies.

Szene aus dem März 2018: Mitarbeiter von Pro Familia halten den Eingang zur Beratungsstelle frei, während im Hintergrund Abtreibungsgegner mit einer „Gebetsmahnwache“ protestieren. Der Konflikt beschäftigt am heutigen Mittwoch die Verwaltungsrichter im Pforzheimer Ratssaal. Archivfoto: Peche

Szene aus dem März 2018: Mitarbeiter von Pro Familia halten den Eingang zur Beratungsstelle frei, während im Hintergrund Abtreibungsgegner mit einer „Gebetsmahnwache“ protestieren. Der Konflikt beschäftigt am heutigen Mittwoch die Verwaltungsrichter im Pforzheimer Ratssaal. Archivfoto: Peche

Pforzheim/Mühlacker. Der Konflikt erregte 2018 die Gemüter in Pforzheim: Die weltweit aktive, konservativ-christliche Initiative „40 Days for Life – 40 Tage für das Leben“, die von den USA ausgeht und sich gegen Abtreibungen wendet, wählte die Pforzheimer Beratungsstelle von Pro Familia als einzigen Schauplatz in Baden-Württemberg für ihre 40-tägige Gebetsaktion, die jährlich in der Fastenzeit parallel in mehreren deutschen Städten organisiert wird. Direkt auf der Straße vor den Pforzheimer Pro-Familia-Räumen postierte sich 2018 eine örtliche Gruppe, angeführt von Pavica Vojnovic aus Mühlacker, zum Gebet. Es kam zum offenen Konflikt, weil Mitarbeiter von Pro Familia den Eingang auf der Straße vor den Demonstranten abzuschirmen versuchten, wie unser Foto von damals zeigt.

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