Kein Geld mehr für die Festhalle in Enzberg?

Mühlacker

Christdemokraten fordern von der Stadtverwaltung eine Erklärung.

Die Turn- und Festhalle in Enzberg. Foto: Archiv

Die Turn- und Festhalle in Enzberg. Foto: Archiv

Mühlacker-Enzberg. „Gerücht oder Wahrheit?“, will die CDU-Gemeinderatsfraktion sowie der Enzberger CDU-Ortsverband angesichts der im Mühlacker Stadtteil kursierenden Behauptung, dass kein Geld mehr in die Festhalle investiert werden solle, umgehend von der Stadtverwaltung wissen. „Abgesehen davon, dass dies letztlich nicht die Stadtverwaltung entscheidet, sondern der Gemeinderat – in Enzberg besteht Unruhe“, schildert der Fraktionsvorsitzende Günter Bächle in einer E-Mail. Es solle, wie er weiter ausführt, im Rathaus der Vorschlag gemacht worden sein, die Hartfeldhalle so zu erweitern, dass dort Veranstaltungen möglich sind. In einer Rundmail, die den Christdemokraten vorliege, habe Heinz Voges, Vorsitzender von Victoria Enzberg, geschrieben: „Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass dies eine Schnapsidee ist.“ Voges sei von der Arbeitsgemeinschaft der Enzberger Vereine beauftragt worden, sich der Sache anzunehmen. So soll es am Montag, 12. Juni, um 19 Uhr ein Treffen im Naturfreundehaus geben, um für den Erhalt der Festhalle einzutreten, teilen die Christdemokraten weiter mit. „Die CDU-Ratsfraktion und der Ortsverband Enzberg lehnen einen Verzicht auf die Festhalle ab, falls dies je geplant worden ist“, macht Bächle am Ende der Pressemitteilung deutlich. pm

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