Kampf gegen „Periodenarmut“ geht weiter
Mühlacker
SPD-Gemeinderatsfraktion in Mühlacker erneuert ihre Forderung, dem Beispiel anderer Kommunen für eine kostenlose Ausgabe von Menstruationsartikeln zu folgen. Sprecher betonen mit Verweis auf die Kosten den sozialen Aspekt des vermeintlichen Tabuthemas.

Knapp 180 Euro kosten laut SPD die Spender der Marke Periodically.Foto: Periodically
Mühlacker. Der Zugang zu Tampons, Binden und ähnlichen Produkten dürfe keine Frage des Geldbeutels sein, findet die Mühlacker SPD-Gemeinderatsfraktion, die im September vergangenen Jahres beantragt hatte, Menstruationsartikel vonseiten der Stadt in weiterführenden Schulen, öffentlichen Toiletten, Sporthallen, Schwimmbädern, im Rathaus sowie in allen weiteren öffentlichen städtischen Gebäuden und Einrichtungen kostenfrei anzubieten. Die Mehrheit im Gremium hatte die Fraktion mit ihrem Vorstoß verfehlt, dann aber in Eigenregie einen Tampon- und Bindenspender finanziert und in der Mörike-Realschule aufgehängt (unsere Zeitung hat berichtet).
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