Iraker gesteht Mordversuch an junger Frau in Lienzingen
Mühlacker
Dass die Bushaltestelle Friedenstraße zum Schauplatz einer Bluttat wird, stellt sich am ersten Prozesstag wegen der Messerattacke im Mühlacker Stadtteil als purer Zufall heraus: Das Opfer wollte nur kurz in Lienzingen einkaufen – doch beim Bäcker ist das Opfer nie angekommen.

Prozessauftakt am Schwurgericht in Karlsruhe: der Angeklagte (im roten Pulli) mit seinem Verteidiger Kiriakos Sfatkidis (3. v. re.) und dem Dolmetscher. Foto: Deeg
Mühlacker/Karlsruhe. „Er weiß, dass er einen Fehler gemacht hat“, sagt Rechtsanwalt Kiriakos Sfatkidis im Namen seines Mandanten, „und er bereut die Tat auch.“ Damit ist klar: Der Angeklagte räumt ein, am 17. Juni vergangenen Jahres eine junge Frau, weil sie seine Liebesgefühle nicht erwidert hat, an der Bushaltestelle Friedenstraße in Lienzingen mit dem Messer attackiert zu haben. Oberstaatsanwalt Mirko Heim wirft ihm in der Verhandlung des Schwurgerichts in Karlsruhe unter anderem versuchten Mord vor.
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