In Mühlacker gilt: Wasser ist ein teures Gut

Mühlacker

Kartellamt legt eine Rangliste der Trinkwasserpreise vor – und die Senderstadt liegt landesweit auf Rang eins. Stadtwerke-Chef Roland Jans erläutert, wie der hohe Preis für die Verbraucherinnen und Verbraucher zustande kommt und betont: Das ist Zukunftssicherung.

Investition der Stadtwerke: In der Mischkammer des Wasserhochbehälters Stöckach werden das eigene Mühlacker Brunnenwasser und das Bodenseewasser vermengt. Foto: Archiv

Investition der Stadtwerke: In der Mischkammer des Wasserhochbehälters Stöckach werden das eigene Mühlacker Brunnenwasser und das Bodenseewasser vermengt. Foto: Archiv

Mühlacker. „Wir bereiten uns durchaus auf eine Prüfung durch die Landeskartellbehörde für Energie und Wasser vor“, informiert auf Nachfrage Stadtwerke-Chef Roland Jans. Der Grund: Die Stadtwerke Mühlacker verlangen von ihren Kundinnen und Kunden die höchsten Wasserpreise im Land. Das ist das Ergebnis eines Vergleichs der insgesamt 84 privaten Wasserversorgungsunternehmen in Baden-Württemberg, die unter das Kartellrecht fallen. Die Kommunen, die ihre Wasserversorgung selbst verantworten, spielen in dieser Statistik keine Rolle. Allerdings, lässt Jans durchblicken, gebe es im Enzkreis durchaus Gemeindewasserversorger, deren Entgelte sich ebenfalls im Bereich der Stadtwerke bewegten.

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