Impfstützpunkt soll Ärzte entlasten

Mühlacker

Zum Auftakt werden Menschen aus Mühlacker mit Termin geimpft, die über 60 Jahre alt sind und deren Impfungen über ein halbes Jahr zurückliegen. Ab Montag darf jeder kommen, um sich einen Piks abzuholen – dann ist mit Wartezeiten zu rechnen.

Warten auf die Auffrischungsimpfung: Im Impfstützpunkt in der Enztalsporthalle sind am Freitag Bürger aus Mühlacker mit dem gefragten Vakzin versorgt worden.Fotos: Fotomoment

Warten auf die Auffrischungsimpfung: Im Impfstützpunkt in der Enztalsporthalle sind am Freitag Bürger aus Mühlacker mit dem gefragten Vakzin versorgt worden.Fotos: Fotomoment

Mühlacker. Es sei ein großes Gemeinschaftswerk, betont Oberbürgermeister Frank Schneider beim Pressetermin vor dem Impfstützpunkt, der bis Weihnachten in der Enztalsporthalle am Käppele in Mühlacker untergebracht ist. Entsprechend lang fällt die Liste an Menschen und Institutionen aus, denen er seinen Dank ausspricht. Währenddessen wiederholt Volkshochschul-Chefin Dr. Martina Terp-Schunter gegenüber unangemeldeten Impfwilligen gebetsmühlenartig und immer freundlich, dass sie ab Montag wieder kommen können. Denn dann geht der Impfstützpunkt von 9 bis 15 Uhr in den Normalbetrieb über – ohne Terminvereinbarung und vermutlich mit Wartezeit. Zunächst stehen montags bis samstags 120 Impfdosen am Tag bereit, sobald ein zweites Impfteam verfügbar ist, werden es 240 sein. Mitbringen müssen Impfwillige, wie Martina Terp-Schunter auf Nachfrage erklärt, „nur den Personalausweis, den Impfpass und die Versicherungskarte“.

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