Helfer der Schwächsten sind gefordert
Mühlacker
Für Menschen, die schon länger arbeitslos sind, hat die Coronapandemie die Situation weiter verschlechtert: Weil zeitweise kaum mehr Teilnehmer in Maßnahmen ankamen,musste die Beschäftigungsförderung GSI die Schwerpunkte ihrer Arbeit verlagern.

Wilhelm Eschbach
Mühlacker/enzkreis. „Wenn für uns keine Kundschaft da ist, wird es schwierig“, sagt Wilhelm Eschbach, der Geschäftsführer der Beschäftigungsförderungsgesellschaft des Enzkreises, GSI genannt. Da die Menschen normalerweise durch die Jobcenter des Enzkreises und der Stadt Pforzheim vermittelt werden, in diesen aber infolge der Pandemie mit ihren Lockdowns seit Frühjahr 2020 die Präsenzpflicht wegfiel, „gab es dort nur noch fernmündliche Kommunikation“, so Eschbach. Die Vermittlungsaktivität hat das ihm zufolge „sehr stark gebremst“, den bei der GSI durchgeführten Trainings- und Schulungsmaßnahmen fehlten plötzlich die Teilnehmer.
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