Häckselplatz-Bilanz mit Licht und Schatten
Mühlacker
Alte Möbel und neue Einsichten: Es gibt, wie der Enzberger Häckselplatz-Pate Theo Bellon beobachtet, zwar immer noch unerlaubte Ablagerungen, aber durchaus auch positive Entwicklungen. Das Landratsamt berichtet von „im Großen und Ganzen“ eingehaltenen Regeln.

Eine Szene aus dem Jahr 2019: Theo Bellon mit illegal abgelagertem Müll. Foto: Archiv
Enzkreis/Mühlacker-Enzberg. Ein Häckselplatz-Pate braucht Zeit und gute Nerven. Beides investiert Theo Bellon in reichem Maße. Der Mühlacker Stadtrat ist seit Jahren für den Enzberger Häckselplatz als ehrenamtlicher Pate tätig und verbindet, wie er sagt, Fahrten von seinem Wohnort Sengach nach Enzberg regelmäßig mit einem Abstecher auf den Platz. Spätestens jeden zweiten Tag schaue er dort vorbei, sagt Bellon. Was er am gut zugänglichen und kostenfrei nutzbaren Ablageort für Baumschnitt, Gras, Laub und ähnliche Gartenabfälle entdeckt, ist nicht immer dazu angetan, seine Laune zu heben. „Vor- und Nachteile“ bringe sein Ehrenamt mit sich, sagt Bellon, und die Nachteile umfassten die Konfrontation mit illegal entsorgtem Müll von Möbelstücken bis zu alten Fenstern. Etliche Male in der Vergangenheit hatte er sich deshalb schon an die Öffentlichkeit gewandt. Stellt er nun Einsicht fest? Teilweise habe sich das Verhalten der Nutzer gebessert, aber längst nicht jeder bewege sich im Rahmen der Vorgaben.
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