„Gericht ließ sich nicht in die Irre führen“
Mühlacker
Eine Abtreibungsgegnerin, die „Gebetsmahnwachen“ vor Pro Familia organisierte, hat die Stadt Pforzheim wegen der Verlegung dieser Versammlungen verklagt. Pro-Familia-Vorsitzender Peter Benkner über die Gerichtsverhandlung und die Arbeit in der Pandemie.

Peter Benkner, Erster Vorsitzender des Ortsverbands von Pro Familia, vor der Beratungsstelle in der Pforzheimer Oststadt, wo Abtreibungsgegner „Mahnwachen“ abhielten. Wewoda
Pforzheim/Mühlacker. Während einer 40-tägigen Gebetsaktion belagerten konservativ-christliche Aktivisten die Pforzheimer Beratungsstelle von Pro Familia. Weil die Stadt Pforzheim die „Mahnwachen“ zu den Öffnungszeiten der Beratungsstelle und in deren Sichtweite unterband, klagte die Mühlacker Leiterin der Gruppe „40 Tage Leben“, Pavica Vojnovic. Nach der Verhandlung am 13. Mai urteilte das Verwaltungsgericht Karlsruhe zugunsten der Stadt und von Pro Familia. Die Gegenseite ist allerdings zur Berufung entschlossen.
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