Gegenwart überschattet die Erinnerung
Mühlacker
Das Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs rückt den Blick zusätzlich auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine. Zeitzeugen fühlen in besonderem Maß mit den Opfern. Aufzeichnungen von Otto Rieger schildern die dramatischen letzten Kriegstage in Dürrmenz.

Erinnerungen: Susanne und Wolfgang Rieger vom Historisch-Archäologischen Verein Mühlacker studieren Berichte zum Kriegsende in der Region. Foto: Stahlfeld
Mühlacker. Zerstörung, Not und Elend: Die Gedenktage zur Kapitulation von Nazi-Deutschland im Mai 1945 wecken in diesem Jahr bei jenen, die den Zweiten Weltkrieg und sein Ende miterlebt haben, besondere Emotionen. Die Bilder scheinen sich zu wiederholen, und während die Welt an diesem Montag auf die Siegesfeiern in Russland blickt, die sich wegen der aktuellen Lage selbst ad absurdum führen, trauert der Rest der Welt mit der Ukraine, die 77 Jahre später erneut zum Schlachtfeld geworden ist.
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