Gasknappheit treibt Unternehmen um

Mühlacker

Das knappe Erdgas ist in vielen Betrieben ein wichtiger Faktor. Die Firma Heidinger in Mühlacker hat Unternehmen eingeladen, sich über Optionen in Sachen mehr Energieunabhängigkeit zu informieren und auszutauschen. Am Ende könnten auch Kooperationen stehen.

Adrian Heidinger (li.) und Elektroniker Noah Haug inmitten des Blockheizkraftwerks mit Kraft-Wärme-Kopplung bei der Firma Etzel im Gewerbegebiet Waldäcker in Mühlacker. Die Firma Heidinger hat die Anlage konzipiert und eingebaut. Heute schon können solche Anlagen zu einem gewissen Anteil mit grünem Wasserstoff betrieben werden. Fotos: Fotomoment

Adrian Heidinger (li.) und Elektroniker Noah Haug inmitten des Blockheizkraftwerks mit Kraft-Wärme-Kopplung bei der Firma Etzel im Gewerbegebiet Waldäcker in Mühlacker. Die Firma Heidinger hat die Anlage konzipiert und eingebaut. Heute schon können solche Anlagen zu einem gewissen Anteil mit grünem Wasserstoff betrieben werden. Fotos: Fotomoment

Mühlacker. Industrie- und Gewerbebetriebe sind wegen der Gasknappheit alarmiert. Besorgte Anrufe von Industriekunden bei Energieversorgern wie den Stadtwerken Mühlacker häufen sich. Sie sind diejenigen, die nach aktueller Rechtslage bei einer Gasrationierung zuerst mit Einschnitten rechnen müssen. Auch Adrian Heidinger weiß, wie nervös viele Firmenchefs angesichts der Aussichten bei der Gasversorgung im Winter sind. Der Prokurist der Heidinger GmbH, die auf Kälte, Klima und Verfahrenstechnik spezialisiert ist, hat auch schon Anfragen von Kunden erhalten, die wissen wollen, welche Alternativen es zum Gas gibt. „Es herrscht blanke Panik. Schnelle Lösungen für diesen Winter wird es nicht geben. So ehrlich muss man sein“, sagt Heidinger.

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