Friedhofsmauer: Maschendrahtzaun nur vorübergehend

Mühlacker

Mühlacker-Großglattbach. Im Mühlacker Höhenstadtteil ist die Sorge groß: Sollen statt der Friedhofsmauer künftig nur 110 Meter Maschendrahtzaun stehen? So jedenfalls interpretieren einige Bürgerinnen und Bürger eine aktuelle Ausschreibung der Stadtverwaltung, bei der es um den Rückbau der Friedhofsmauer sowie den Aufbau eines Zaunes geht. „Völliger Blödsinn!“, sagt Günter Bächle, der aktuell die Rathausspitze vertritt. Die Mauerzüge, geht aus dem denkmalrechtlichen Verfahren hervor, seien im Vorfeld – beispielsweise fotografisch – so zu dokumentieren, dass man beim Wiederaufbau eine gestalterische Vorlage hat. Und mehr noch: „Die betroffenen Mauerzüge sind bis Ende des Jahres 2025 wiederaufzubauen.“ Bedeutet also, der Maschendraht soll nur als temporäre Abgrenzung dienen, bis die Sanierung abgeschlossen ist. Wie berichtet, besteht dringender Handlungsbedarf, weil die Friedhofsmauer stellenweise abgesackt und an anderer Stelle einsturzgefährdet ist. Mit der Ausschreibung zum Mauerrückbau, der im Oktober und November erfolgen soll, wird die Sanierung nun in Angriff genommen. ram

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