Fahrradparkhaus: „Glücklich ist das sicher nicht gelaufen“

Mühlacker

Vertreter der Mühlacker Gemeinderatsfraktionen sprechen in öffentlicher Sitzung über das Fahrradparkhaus am Bahnhof, das für einige Räder zu klein ist. Zusätzliche XXL-Boxen sollen in diesen Fällen Abhilfe schaffen, für deren Anschaffung hofft man auf weitere Fördergelder.

Kein Einzelfall: Rolf Czudzowitz versucht sein Fahrrad in das Fahrradparkhaus am Mühlacker Bahnhof einzustellen, aber es ist zu groß. Foto: Fotomoment

Kein Einzelfall: Rolf Czudzowitz versucht sein Fahrrad in das Fahrradparkhaus am Mühlacker Bahnhof einzustellen, aber es ist zu groß. Foto: Fotomoment

Mühlacker. „Fazit: Dumm gelaufen“ – so lässt sich die Debatte im Verwaltungsausschuss des Mühlacker Gemeinderats über die Pannen rund um das neue Fahrradparkhaus zusammenfassen. Günter Bächle wollte in seiner Funktion als Stellvertreter des Oberbürgermeisters am Montagabend im Rahmen der ersten Sitzung nach der Sommerpause Vertretern aller Gemeinderatsfraktionen die Möglichkeit geben, sich öffentlich zu äußern. „Wir haben im Ältestenrat darüber gesprochen, aber das Gremium tagt nichtöffentlich und fällt keine Entscheidungen“, erklärte er zu Sitzungsbeginn. Seiner Meinung nach könne die Stadt stolz auf das neue Radhaus sein, weil es Mühlacker in Sachen Mobilitätswende voranbringe und es eingebettet sei in eine nationale Konzeption zum Ausbau des Radverkehrs. Dennoch müsse der Gemeinderat künftig besser informiert werden.

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