FDP-Bürgersprechstunde: Die Sorgenpalette reicht von Müll bis Inflation
Mühlacker
Die Regierungschefs der führenden westlichen Demokratien reden sich beim Gipfeltreffen die Köpfe heiß. Aber Politik wird nicht nur auf höchster Ebene gemacht, sondern auch dort, wo sie die Menschen unmittelbar betrifft – an ihrem Wohn- beziehungsweise Arbeitsort.

Ortstermin an der Drehscheibe: Professor Dr. Erik Schweickert (FDP) im Gespräch mit einer Mühlackerin. Foto: Becker
Mühlacker. Wer Politik macht, sollte wetterfest sein. Es nieselt aus grauen Montagmorgenwolken, als die Vorhut der Abgeordneten aus Gemeinderat, Land- und Bundestag, die sich an der Drehscheibe Bürgerfragen stellen wollen, zwei Stehtische aus dem Kofferraum eines schwarzen Wagens lädt und mit Geduld und Akkuratesse die pinkfarbenen Hüllen mit der FDP-Aufschrift darüberstreift. Kaum einer nimmt Notiz von den jungen Männern. Es ist 11.25 Uhr, und die Drehscheibe ist von Menschen unterschiedlichsten Alters, verschiedenster Herkunft und Intention bevölkert. Da sind die Zielstrebigen, die meist mit Maske über der Nase in ein Geschäft eilen, da sind die Gelangweilten, die dem Diktat der Uhr nicht zu unterliegen scheinen, und da tauchen nach einer gewissen Zeit auch einige auf, die sich für das Angebot der Freien Demokraten zu interessieren scheinen – ja, die speziell dafür ins Mühlacker Zentrum gekommen sind.
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