„Es sieht wild aus“
Mühlacker
Im Weiler Sengach sind viele Straßen zu Schotterpisten mutiert. Die Erneuerung der Versorgungsleitungen hat zu größeren Auswirkungen geführt als angenommen. Die Anwohner sind, da die Asphaltierung noch nicht beginnt, verärgert. Aber zunächst ist der Gemeinderat am Zug.

Autofahren in Sengach wirbelt derzeit mächtig Staub auf – genau wie der Ärger unter den Anwohnern angesichts der Dauerbaustelle im Ort. Fotos: wen
Mühlacker-Sengach. Nicht nur an der großen Verkehrsader in Mühlacker, der B10, wird gearbeitet. Auch in den Stadtteilen halten Baustellen Anwohner und Verkehrsteilnehmer auf Trab. Massive Beschwerden werden jetzt aus Sengach laut. Von Ruhe und Idylle könne dort, schreibt eine Leserin an unsere Zeitung, keine Rede mehr sein. Seit mehr als einem Jahr befinde sich das Dorf im Griff einer Dauerbaustelle, die den Menschen das Leben schwer mache. Baulärm, Schotterpisten und Staubwolken listet die Leserin auf und fragt sich, warum solche Projekte angefangen würden, wenn, wie sie vermutet, die Finanzierung nicht geklärt sei. Ganz klar nimmt sie die ausführende Firma in Schutz. Die Mitarbeiter seien freundlich, kompetent und hilfsbereit, könnten aber, „wenn der Auftraggeber nicht in die Puschen kommt“, nichts tun.
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