Enzsteg: Kleine Brücke auf der langen Bank
Mühlacker
Enzberger sammeln Unterschriften für den Erhalt der Festhalle und einen raschen Ersatz für den gesperrten Steg über die Enz. Jetzt bekommen sie in Sachen Enzsteg Schützenhilfe von der CDU. Stadtverwaltung lässt das Thema offenbar links liegen und ignoriert Ratsbeschluss.
Seit April ist der Enzsteg gesperrt. Er sollte eigentlich 2024 durch einen Neubau ersetzt werden – die Stadt Mühlacker hat dafür aber kein Geld eingeplant und ist auch noch nicht auf das Landratsamt wegen einer wasserrechtlichen Genehmigung zugegangen. Foto: privat
Mühlacker. Am Freitag, 15. Dezember, wollen die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Vereine in Enzberg ihre Unterschriftenlisten an die Verwaltungsspitze in Person von Oberbürgermeister Frank Schneider und Bürgermeister Winfried Abicht übergeben. Mit ihrer Aktion wollen die Stadtteilvereine ein Zeichen für den Erhalt der örtlichen Turn- und Festhalle und für einen raschen Ersatz für den maroden Enzsteg setzen. Bei der doppelten Forderung an die Stadt, sich um die Infrastruktur zu kümmern, gehe es darum, die Themen im Bewusstsein zu halten und zu verhindern, dass sie auf der Agenda nach unten rutschten, fasst der Vorsitzende der Viktoria Enzberg, Heinz Voges, zusammen.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen