Ein süßer Weizenbrei als Festessen
Mühlacker
Ein Weihnachtsbaum gehört zum Fest dazu, doch die Tradition der Adventskalender haben die Schwestern von Alona Mazigwa, die im Frühjahr aus der Ukraine geflohen sind, erst in Deutschland kennengelernt. Neben den Fest-Vorbereitungen engagieren sie sich für ihre Soldaten.

Ein bisschen deutsch, ein bisschen ukrainisch: Auch wenn weder Esfir Filt (v.li.) noch Alona Mazigwa oder Chrystoslava Solokha der Sinn nach Feiern steht, richten sie für die Kinder ein Weihnachtsfest aus und feiern am 24. Dezember, und nicht wie in ukrainisch-orthodoxen Familien üblich Anfang Januar. Foto: Deeg
Mühlacker. Die vier Schwestern, die im Frühjahr wie Tausende andere Frauen mit ihren Kindern in der ersten Fluchtwelle die Ukraine verlassen haben, werden an Weihnachten gemeinsam am Tisch sitzen. Dass sie gemeinsam Zeit verbringen, ist auch in Deutschland nicht mehr selbstverständlich, denn sie alle gehen mehr und mehr getrennte Wege. An Weihnachten wollen sie bei Alona Mazigwa, der Fünften im Bunde, die schon länger mit ihrer Familie in Dürrmenz lebt, zusammenkommen. Dann werden auch ein paar der ukrainischen Traditionen eine wichtige Rolle spielen.
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