„Ein echter Beitrag zur Energiewende“
Mühlacker
Stadtwerke Mühlacker stellen neues Projekt vor, das die Probleme der – zumeist nächtlichen – Dunkelflaute in der Stromerzeugung überwinden soll. Gemeinsam mit einem Start-up aus Bayern wird eine reversible Brennstoffzellentechnologie in den Waldäckern getestet.
Machen gemeinsame Sache, um die Energiewende voranzutreiben (v. li.): Thomas Gutjahr (Geschäftsführer der Biomethananlage Mühlacker), Maximilian Schmitt (Leiter Vertrieb und Marketing bei Reverion) sowie Stadtwerke-Geschäftsführer Roland Jans. Fotos: Stadtwerke Mühlacker/Reverion
Mühlacker. „Es geht um das fehlende Puzzlestück der Energiewende – die Verbindung von Strom, Gas und Speicherfähigkeit“, fasst Stadtwerke-Chef Roland Jans zusammen, welches Ergebnis er sich von einem neuen Projekt erhofft. Denn im Zusammenschluss mit einem Start-up-Unternehmen aus der Tech-Branche will die Führungsriege der Stadtwerke nichts Geringeres als die Energieversorgung regelrecht zu revolutionieren. „Das wäre wirklich bahnbrechend“, schwärmt Jans im Gespräch mit unserer Zeitung. Doch was haben die Stadtwerke gemeinsam mit der Biomethananlage und dem Start-up Reverion aus Eresing im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech vor? Überschüssiger Strom soll in Gas umgewandelt und gespeichert werden, um bei Bedarf wieder als Strom ins Netz eingespeist werden zu können. „Durch die Produktion von reinem CO₂ anstelle von Abgas wird sogar CO₂-negative Stromerzeugung Realität“, versprechen die Stadtwerke.
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