Ein Engel in Dürrmenz

Mühlacker

1563 hat Anna Schütz, Frau eines Tagelöhners, ihren Heimatort ins Zentrum des öffentlichen Interesses gerückt. Ihre Begegnungen mit einem mysteriösen Jüngling rufen hochrangige Theologen und den Herzog auf den Plan. Ein jüngst erschienener Aufsatz beleuchtet die Ereignisse.

Dieser Engel auf einem der alten Gräber an der Dürrmenzer Andreaskirche flößt den Menschen weit weniger Respekt ein als das Wesen, das 1563 gesehen wurde. Foto: Fotomoment

Dieser Engel auf einem der alten Gräber an der Dürrmenzer Andreaskirche flößt den Menschen weit weniger Respekt ein als das Wesen, das 1563 gesehen wurde. Foto: Fotomoment

Mühlacker. In Scharen pilgern die Menschen jeden Standes und aus allen Himmelsrichtungen nach Dürrmenz, und sie erhoffen sich dort Großes – nicht mehr und nicht weniger als ihr Seelenheil. Dieses Szenario hat sich tatsächlich zugetragen. Denn der Ort an der Enz hatte im Jahr 1563 einen echten Publikumsmagneten zu bieten: einen Engel, dem die Tagelöhnersfrau Anna Schütz mehrfach begegnet war.

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