Digitaler Impfnachweis ist beliebt

Mühlacker

Geimpfte können sich das Dokument, das einen QR-Code enthält, binnen weniger Minuten in vielen Apotheken aushändigen lassen.

Die Mitinhaberin der Herz-Apotheke, Selma Özer, händigt einer Kundin den digitalen Impfnachweis aus, den sie sich direkt mit einer App aufs Handy lädt. Foto: Fotomoment

Die Mitinhaberin der Herz-Apotheke, Selma Özer, händigt einer Kundin den digitalen Impfnachweis aus, den sie sich direkt mit einer App aufs Handy lädt. Foto: Fotomoment

Enzkreis. Mit Beginn dieser Woche können sich Interessierte, die bereits zweimal gegen Covid-19 geimpft sind, auf Staatskosten einen digitalen Impfnachweis aushändigen lassen. Was künftig direkt nach dem Impfen beim Arzt passieren soll, erledigen seit Beginn dieser Woche zunächst Apotheken. „Zur Ausstellung der digitalen Impfzertifikate benötigen Kundinnen und Kunden erstens ihren Impfpass beziehungsweise ihr Impfdokument sowie ein gültiges Ausweisdokument, also zum Beispiel den Personalausweis oder den Reisepass“, erklärt Frank Eickmann, Pressesprecher des Landesapothekerverbands Baden-Württemberg. In der Apotheke werden diese Dokumente entgegengenommen und auf Plausibilität überprüft. Über einen gesonderten Kanal und einen stark abgesicherten Weg würden dann Vorname, Name und Geburtsdatum der geimpften Person auf einen Zertifikateserver übertragen. Hinzu kämen einige wenige Angaben zur Impfung selbst, die aus den Impfdokumenten herausgelesen werden. Das Robert-Koch-Institut erstellt aus diesen Angaben dann in wenigen Sekunden ein entsprechendes digitales Impfzertifikat und übermittelt es sofort an die Apotheke.

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