Die Suche nach Schuldigen
Mühlacker
Veranstaltung des evangelischen Bildungswerks Mühlacker befasst sich mit Verschwörungstheorien.
Ein Gegenmittel können laut Referent Probst die Schilderungen eines Intensivmediziners sein.

Die Pandemie als große Verschwörung? Plakat bei einer Demo gegen die Corona-Auflagen im Mai vergangenen Jahres in Pforzheim. Archivfoto: Friedrich
Mühlacker. Dass digitale Formate durchaus ihre Tücken haben, zeigte sich bei der von Diakon Michael Gutekunst moderierten Veranstaltung des evangelischen Bildungswerks Mühlacker mit dem Titel „Verschwörungsmythen – Was tun, wenn Familie und Freunde abdriften?“ Denn während Referent Hans-Ulrich Probst, zuständig für die Themen Populismus und Extremismus bei der Arbeitsstelle für Weltanschauungsfragen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, noch eine begriffliche Klärung vornahm, entspann sich im gleichzeitigen Chat bereits eine rege Diskussion, bei der dem Teilnehmer unweigerlich die Querdenker-Szene in den Sinn kam: Sind tatsächlich embryonale Zellen in Corona-Impfstoffen vorhanden? Welche Rolle spielen in diesem Kontext Pharmaindustrie und Bill Gates? Gibt es wirklich eine Übersterblichkeit durch die Pandemie?
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