„Der große Fehler war die Uneinigkeit“

Mühlacker

Nach dem Wahldebakel der Union haben wir das CDU-Urgestein Winfried Scheuermann eingeladen, um mit ihm über die Lage seiner Partei zu sprechen. Der 83-Jährige vermisst fähiges Spitzenpersonal und sieht als Hauptgrund für die Stimmenverluste mangelnde Geschlossenheit.

Winfried Scheuermann, 83 Jahre alt, hat zum Redaktionsbesuch sein Mitgliedsbuch mitgebracht. Seit 1961 ist er in der CDU. Der ehemalige Landtagsabgeordnete (von 1988 bis 2011) hat mit seiner Union schon viel erlebt. Die 24,1 Prozent können den Mann, der viele Jahre im Kreistag saß und inzwischen auch auf 50 Jahre Mitarbeit im Illinger Gemeinderat zurückblicken kann, deshalb nicht aus der Fassung bringen. Foto: Disselhoff

Winfried Scheuermann, 83 Jahre alt, hat zum Redaktionsbesuch sein Mitgliedsbuch mitgebracht. Seit 1961 ist er in der CDU. Der ehemalige Landtagsabgeordnete (von 1988 bis 2011) hat mit seiner Union schon viel erlebt. Die 24,1 Prozent können den Mann, der viele Jahre im Kreistag saß und inzwischen auch auf 50 Jahre Mitarbeit im Illinger Gemeinderat zurückblicken kann, deshalb nicht aus der Fassung bringen. Foto: Disselhoff

Er war nicht so schlecht, wie man vom Ergebnis her annehmen sollte, denn prognostiziert hatte man uns ja noch ein viel schlechteres Ergebnis. Das Resultat zeigt immerhin, dass es im Wahlkampfendspurt ein klein wenig besser geworden ist. Da ich ein Optimist bin, hätte ich mir sogar noch ein besseres Ergebnis vorstellen können.

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