Der „Lebensbaum“ kämpft ums Überleben
Mühlacker
Die Thuja gilt als eine der beliebtesten Heckenpflanzen, doch der scheinbar robusten Pflanze wird es in der Region längst zu heiß. Pilzbefall sorgt für dürre Stellen, die Brandgefahr steigt. Fachleute raten zu Alternativen, die auch den Vögeln und Insekten mehr zu bieten haben.

Martin Nonnenmann, der Chef der Mühlacker Firma Nonnenmann Garten und Landschaftsbau GmbH, zeigt die typischen (Trocken-)Schäden an einer Thuja-Hecke. Fotos: Weber
Mühlacker/Enzkreis. Sie ist günstig, wächst schnell und ist auch im Winter grün: Die Thuja, auch bekannt als „Lebensbaum“, zählt nach wie vor zu den beliebtesten Heckenpflanzen in Privatgärten. Doch der grüne Sichtschutz bekommt Flecken, und zwar braune, die sich flächig ausbreiten. „Ich bekomme Stellhaare, wenn ich höre, dass jemand eine Thujahecke pflanzen will“, sagt der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Mühlacker, Jürgen Metzger.
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