Corona-Hotspot Mühlacker: Wird jeder erreicht?

Mühlacker

Stadt- und Kreisrat Günter Bächle bringt die alte Debatte um hohe Infektionszahlen neu in Fahrt. Ist der Migranten-Anteil ein Faktor?

Informationen und Appelle zur Corona-Schutzimpfung gibt es nicht nur in deutscher Sprache, betont das Gesundheitsamt, das beispielhaft einen Aufruf in Türkisch mitschickt.Landratsamt Enzkreis

Informationen und Appelle zur Corona-Schutzimpfung gibt es nicht nur in deutscher Sprache, betont das Gesundheitsamt, das beispielhaft einen Aufruf in Türkisch mitschickt.Landratsamt Enzkreis

Mühlacker. In der mutmaßlichen Endphase der dritten Corona-Welle hat eine alte Debatte neu an Fahrt gewonnen, die sich um die auffällig hohen Inzidenzwerte in Mühlacker dreht. Nachdem unsere Zeitung schon Mitte Dezember über eine rekordverdächtige Sieben-Tage-Inzidenz unterm Sender von rund 400 berichtet hatte, wurde dieser Wert vor einigen Wochen, um den 20. April, nochmals übertroffen. Diese Tatsache rief den Lienzinger Stadt- und Kreisrat Günter Bächle auf den Plan, der die Informationspolitik des Gesundheitsamtes beklagte. In einer Anfrage ans Landratsamt fordert der CDU-Fraktionschef nicht nur mehr Transparenz, sondern wirft auch die Frage auf, inwieweit die „soziale Struktur“ und insbesondere der hohe Anteil von Migranten an der Bevölkerung zu hohen Infektionszahlen beitragen: „Lassen sich unterem anderem damit die Sieben-Tage-Inzidenzen erklären?“

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