Cembalo entfaltet den „alten Glanz“ der Werke von Bach

Mühlacker

Musikalischer Sommer in der Frauenkirche: ein delikater musikalischer Streifzug mit der Münchner Künstlerin Professor Christine Schornsheim

Meisterin ihres Fachs: Cembalistin Christine Schornsheim. Foto: Fotomoment

Meisterin ihres Fachs: Cembalistin Christine Schornsheim. Foto: Fotomoment

Mühlacker-Lienzingen. Warum wird historische Klaviermusik durchaus noch oder wieder auf dem Cembalo gespielt, wo es heute doch perfekte Konzertflügel gibt? Die Zuhörerinnen und Zuhörer der Konzert-Matinée am vergangenen Sonntag in der Frauenkirche in Lienzingen kannten nach einem knapp zweistündigen Konzert, das ausschließlich Werke aus dem überreichen Klavierschaffen Bachs beinhaltet hatte, die Antwort: erstens, weil der berühmte Thomaskantor seine zahlreichen Klavierwerke auf dem Cembalo und für das Cembalo komponiert hat; zweitens, weil die Musik des Barockmeisters auf den Vorgängern der modernen Klaviere faszinierend anders, farbiger und vielleicht auch authentischer klingt. Und drittens, weil das Bewusstsein für eine historisch informierte Aufführungspraxis seit einigen Jahren deutlich gewachsen ist und dem Cembalo eine Renaissance beschert hat.

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